Disneys Kleine Einsteins - Gemeinsam feiern "Party im Wilden Westen" (Vol2)

Jury-Begründung

Prädikat wertvoll

Leo, Annie, Quincy und June sind vier wissbegierige kleine Kinder im Vorschulalter, die mit ihrem Luftfahrzeug „Rocket“ spielerisch die Welt und ihre Kulturschätze kennen lernen. „Superschnell erkunden wir die Welt“, heißt es immer im Song zu Beginn der Episoden.
In „Party im Wilden Westen“ geht es um die Flechtkunst der Navajo-Indianer und um die Musik von Georges Bizet. Bei der Verfolgung eines räuberischen Flugzeugs begegnen die kleinen Zuschauer sogar Begriffen wie „allegro“ und „adagio“ und werden im interaktiven Spiel aufgefordert, das auch umzusetzen. In einer „Höhle“ geht es darum, Instrumente wie Geige, Klarinette, Posaunen oder Trompeten auseinander zu halten. „Könnt ihr uns helfen?“, werden die kleinen Zuschauer zum Beispiel direkt angesprochen. Auffällig ist, dass hier nebenbei auch zu sanften Geräuschen und Äußerungen angehalten wird. Das ist ein schöner Gegensatz zu mancher Kinderserie, die eher dazu geeignet ist, den Lärmpegel der kindlichen Welt zu erhöhen.

Sicherlich wird vieles an Begriffen und Informationen nur angerissen. Es ist wie ein erstes Blättern in einem visuell animierten Lexikon. Die vermittelten Inhalte sind überaus sympathisch. Der dezent eingesetzte Mitmacheffekt und die kindgerechten Wiederholungen machen den Film für die Zielgruppe absolut empfehlenswert.