Explorers - Ein phantastisches Abenteuer
Jurybegründung
Dieser Spielfilm aus dem Fantasy-Bereich der Raumschiffahrt machte es dem Ausschuss nicht leicht, seiner Zielgruppe zu erkennen: erwachsenes oder jugendliches Publikum? Der Film lebt von mehr oder weniger verfremdeten Zitaten aus vorgegeben Materialien des Sciene-Fiction-Bereichs einerseits, andererseits von Elementen klassischer Jugenderzählungen, überwiegend aus zweiter Hand nachempfunden.Buch und Regie enthalten sich aufgesetzer Effekte, es kommt nicht zu brutalen Kämpfen in der Stratosphäre, Heldenlieder werden nicht gesungen. Statt dessem erleben die drei Jungen, denen es gelingt, mit einem selbst gebastelten Raumschiff Kontakt zu außerdirdischen Wesen aufzunehmen, bei diesesn sehr skurrilen Figuren nahezu menschliche Verhaltensweisen.
In dieser Begegnung, wenn zu erkennen ist, dass die Außerirdischen ihre Kentnisse von den Menschen deren Fernsehprogramm entnehmen, erschöpft sich das ironische Moment des Films.
Der Bewertungsaussschuss honoriert mit dem Prädikat "wertvoll" das Bemühen von Buch und Regie, sich von der konventionellen Machart anderer Fantasy-Filme abzugrenzen, ohne dass die technische Gestaltung geringeren Aufwand erkennen ließe. Die sympathische Interpretierung der Hauptrollen durch die drei Kinder überzeugt.
Filminfos
Gattung: | Spielfilm; Abenteuerfilm; Familienfilm |
---|---|
Regie: | Joe Dante |
Darsteller: | Ethan Hawke; River Phoenix; Jason Presson; Ben Crandall; Wolfgang Müller |
Drehbuch: | Eric Luke |
Musik: | Jerry Goldsmith |
Länge: | 109 Minuten |
Kinostart: | 19.06.1986 |
Produktion: |
Jury-Begründung
Dieser Spielfilm aus dem Fantasy-Bereich der Raumschiffahrt machte es dem Ausschuss nicht leicht, seiner Zielgruppe zu erkennen: erwachsenes oder jugendliches Publikum? Der Film lebt von mehr oder weniger verfremdeten Zitaten aus vorgegeben Materialien des Sciene-Fiction-Bereichs einerseits, andererseits von Elementen klassischer Jugenderzählungen, überwiegend aus zweiter Hand nachempfunden.Buch und Regie enthalten sich aufgesetzer Effekte, es kommt nicht zu brutalen Kämpfen in der Stratosphäre, Heldenlieder werden nicht gesungen. Statt dessem erleben die drei Jungen, denen es gelingt, mit einem selbst gebastelten Raumschiff Kontakt zu außerdirdischen Wesen aufzunehmen, bei diesesn sehr skurrilen Figuren nahezu menschliche Verhaltensweisen.
In dieser Begegnung, wenn zu erkennen ist, dass die Außerirdischen ihre Kentnisse von den Menschen deren Fernsehprogramm entnehmen, erschöpft sich das ironische Moment des Films.
Der Bewertungsaussschuss honoriert mit dem Prädikat "wertvoll" das Bemühen von Buch und Regie, sich von der konventionellen Machart anderer Fantasy-Filme abzugrenzen, ohne dass die technische Gestaltung geringeren Aufwand erkennen ließe. Die sympathische Interpretierung der Hauptrollen durch die drei Kinder überzeugt.