Die Ostsee von oben

Kinostart: 23.05.13
VÖ-Datum: 04.11.13
2013
Filmplakat: Die Ostsee von oben

FBW-Pressetext

Sie ist über 400.000 km² groß und das größte Brackwassermeer der Erde: die Ostsee. Reich an vielen Inseln und Inselgruppen bietet sie Lebensraum für unzählige Pflanzen- und Tierarten. Die Schönheit dieses einzigarten Naturwunders zeigen die Filmemacher Silke Schranz und Christian Wüstenberg nun aus einer ungewöhnlichen Perspektive: von oben. Wie bereits in DIE NORDSEE VON OBEN verwenden sie dabei eine spezielle Helikopterkamera, die fantastische neue Ansichten dieser Landschaft ermöglicht. Von Flensburg bis nach Usedom geht ihre Reise und der Zuschauer entdeckt Bilder, die es so vorher noch nie zu bewundern gab. Dazu liefert ein Kommentar wissenswerte Einblicke und Hintergrundinformationen. Auf diese Weise startet jeder Zuschauer seine eigene kleine Entdeckungsreise, bei der die Bilder nicht nur zum Genießen da sind. Sie geben auch Anreiz, jene Gebiete, Städte und Strände selbst zu entdecken. Denn dieses Naturwunder liegt direkt vor unserer Haustür. Und wie jedes Wunder muss auch die Ostsee vom Menschen geachtet und geschützt werden. Denn nicht nur wir brauchen die Ostsee. Sie braucht auch uns! Eine Reise für die Augen mit ungewöhnlichen und wunderschönen Bildern.
Prädikat wertvoll

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Filminfos

Gattung:Dokumentarfilm; Naturfilm
Regie:Silke Schranz; Christian Wüstenberg
Kamera:Klaus Stuhl; Dr. Peter Bardehle
Schnitt:Christian Wüstenberg
Weblinks:filmfriend.de; moviejones.de;
Länge:85 Minuten
Kinostart:23.05.2013
VÖ-Datum:04.11.2013
Verleih:Comfilm
Produktion: comfilm.de Schranz & Wüstenberg GbR, VIDICOM Media;
FSK:0
Förderer:FFA; FFHSH

Jury-Begründung

Prädikat wertvoll

In visuell beeindruckenden Flugaufnahmen, die bereits in anderen Dokumentarfilmen wie DIE NORDSEE VON OBEN zu bewundern waren, haben sich die Filmemacher Silke Schranz und Christian Wüstenberg nun der Ostsee angenommen. Die Dramaturgie des Films, die sich an geographischen Punkten orientiert, ist einfach, aber schlüssig. Auch wenn die Kommentarstimme einen etwas gekünstelt wirkenden regionalen Spracheinschlag aufweist, ist sie unaufdringlich und vermittelt interessante Informationen über die jeweiligen Regionen der Ostsee. Im Zentrum stehen ohnehin die Bilder aus der Vogelperspektive, die erst auf der Leinwand ihre ganze Kraft entwickeln. Hier ist auch die gelungene Nachvertonung hervorzuheben, die zum Eindruck, über der Erde zu schweben, wesentlich beiträgt. Dabei werden Naturlandschaften und Kulturlandschaften (insbesondere Städte) als gleichermaßen faszinierend dargestellt. Den Filmemachern gelingt so die visuelle Aneignung einer vielfältigen Region, die als eine interessante Variante des Reisefilms zu werten ist.