Zombriella
Kurzbeschreibung
Der achtjährige Miko wird von Albträumen geweckt, in denen Zombies ziellos durch die Gegend stolpern und ihm jede Nacht aufs Neue bedrohlich nahe kommen. Insbesondere die kleine Zombriella hat es auf den Jungen abgesehen.
Filminfos
| Gattung: | Kinderfilm; Kurzfilm; Abenteuerfilm |
|---|---|
| Regie: | Benjamin Gutsche |
| Darsteller: | Valentin Wessely; Emelie Harbrecht; Jannis Schmidt; Carolin Albrecht; Katja Frenzel; Lou Bega |
| Drehbuch: | Benjamin Gutsche |
| Kamera: | J.Moritz Kaethner |
| Schnitt: | Sabine Knauer |
| Musik: | Pivo Deinert |
| Länge: | 16 Minuten |
| Produktion: | ProSaar Medienproduktion, European Broadcasting Union; |
| FSK: | 6 |
Jury-Begründung
Kinder haben Alpträume. Manchmal träumen sie von Gespenstern und Monstern. Der achtjährige Miko träumt zum Gespött seines etwas älteren Bruders von Zombies.Aber er hat fest vor, seine Ängste zu besiegen – auch wenn es nur in seinen Träumen so geschieht.
Die Kultfiguren der Zombies haben im Laufe der Filmgeschichte eine erstaunliche Entwicklung durchmachen müssen. Von schreckerregenden Menschenfressern über Komödien-Witzfiguren jetzt auch den Eingang in die Kinderzimmer zu finden – welch eine Entwicklung!
Was soll dieser Film für die heutige Zeit einem jugendlichen Zielpublikum zwischen sechs und 12 Jahren vermitteln? Zombies sind keine grausamen Monster mehr, sondern Wesen, die zwar erschrecken können, aber auf die man mit einer Portion Mut zugehen und sie für sich gewinnen kann. Der Film spielt gekonnt auf zwei Erzählebenen: Der realen Welt im Kinderzimmer und Mikos Welt in seinen Träumen. Dort, wo er seine Abenteuer unter den Zombies lebt und wo er es lernt, seine Ängste zu überwinden. Was ihm dann auch gelingt, in seine reale Welt zu übernehmen. Ein schöner dramaturgischer Kniff.
Der handwerklich gut gemachte Film zeichnet sich durch sein schönes und aufwendiges Set-Design und seine sorgfältige Maskenarbeit aus. Die Kinder spielen unter sicherer Führung bestens.