Yogi Bär

Kinostart: 23.12.10
2010
Filmplakat: Yogi Bär

FBW-Pressetext

Der clevere Bär Yogi lebt zusammen mit seinem Freund Boo Boo glücklich im Jellystone Park. Sein einziges Lebensziel: das Erhaschen lukullischer Genüsse durch das Stehlen der Picknick-Körbe von Besuchern. Doch eines Tages droht die Schließung des Parks durch den Bürgermeister, einem korrupten Fiesling. Yogi, Boo Boo und der Parkranger müssen sich schnell etwas einfallen lassen, um das zu verhindern. Bereits seit den 60er Jahren erfreuen die gezeichneten Abenteuer des Yogi Bär die kindliche Fangemeinde. Nun endlich darf der sympathische Yogi in einem gelungenen Mix aus digitaler Animation und Spielfilm sein Unwesen treiben. Auch die jüngsten Zuschauer werden ihre Freude an den vielen Streichen von Yogi haben, die amüsant in Szene gesetzt werden. Handlung und Sprache sind kindgerecht, die Erwachsenen sind ganz klar den schlauen Bären unterlegen. Jeder hat das Herz am rechten Fleck. Die Animation ist schön und detailliert gestaltet, und so werden Yogi & Boo Boo schnell das Herz der kleinen Zuschauer erobern.

Filminfos

Gattung:Animationsfilm; Kinderfilm
Regie:Eric Brevig
Drehbuch:Jeffrey Ventimilia; Joshua Sternin; Brad Copeland
Kamera:Peter James
Schnitt:Kent Beyda
Musik:John Debney
Webseite:yogibear-derfilm.de;
Weblinks:;
Länge:80 Minuten
Kinostart:23.12.2010
Verleih:Warner
Produktion: Sunswept Entertainment, Line Pictures Produktion; Rhythm & Hues;
FSK:0

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Jury-Begründung

Prädikat wertvoll

Yogi Bär und sein Kumpel Boo Boo sind nach ihren berühmten Fernseh- Abenteuern nun auch Helden eines Kinofilms. Nach dem Motto „Das Leben ist ein einziges Picknick“ beraubt der unter Dauerhunger leidende Yogi mit Hilfe seiner fantasiereichen Erfindungen die Besucher des Jellystone- Parks um ihre Picknick-Pakete und wird zum ständigen Ärgernis für Park-Ranger Smith.

Erst als der korrupte und machthungrige Bürgermeister Brown den Park vernichten lassen will, kommt die große Zeit für Yogi Bär und Boo Boo und ihren heldenhaften Rettungseinsätzen.

Inhalt und Dramaturgie sind kindgerecht . Die Tiere des Parks – Yogi, Boo Boo, Maulschildkröte und Raupe werden als clevere Sympathieträger gezeigt und fast alle Erwachsenen – mit Ausnahme der bösen Gegenspieler, sind eher kindlich naiv dargestellt, haben aber das Herz auf dem rechten Fleck. Ein Lob gilt der sehr guten Animation, die schön und detailliert gestaltet ist, wobei die Verbindung von Realem und Digitalisiertem leichte Mängel aufweist. Dennoch ein Film, der gerade den jüngsten Kino-Zuschauern viel Spaß bereiten wird.