Jurybegründung
In Anlehnung an respektable Vorbilder aus dem Bereich des Experimentalfilms hat Heinz Pramann eine durchaus gelungene Arbeit abgeliefert, die in überzeugender Weise eine Verbindung zwischen verschiedenen Forman des Experimentalfilms und Musik herstellt. Der Ausschuß stellte allerdings auch fest, daß diesem Film eine überzeugende Originalität der Gestaltungsformen und Stilmittel fehlt, mit Ausnahmen vielleicht des Teils, der das Motiv des Mordes mit Mehrfachbelichtungen, Einfärbungen und direkt auf das Material gezeichneten Motiven behandelt. Alles in allem möchte der Ausschuß auch den Versuch würdigen, einer neuen Generation von Zuschauern die verschiedenen Ausdrucksweisen und Stilmittel des Experimentalfilms durch die Variation klassischer Vorbilder näherzubringen.
