Kletter-Ida

Filmplakat: Kletter-Ida

FBW-Pressetext

Bankeinbruch aus sozialen Gründen, drei Kinder als raffinierte Täter und ein dickes Happy-End - das sorgt für Spannung, Action und macht richtig Spaß.
Prädikat besonders wertvoll

Filminfos

Gattung:Actionfilm; Kriminalfilm; Abenteuerfilm; Familienfilm
Regie:Hans Fabian Wullenweber
Darsteller:Julie Zangenberg; Stefan Pagels Andersen; Mads Ravn
Drehbuch:Nicolaj Arcel; Erland Loe
Weblinks:;
Länge:87 Minuten
Kinostart:02.01.2003
Verleih:MFA
Produktion: Nimbus Film, Zentropa Entertainments7; Sandrew Metronome; TV2 Denmark; Memfis Film; Christiania Film AS;
FSK:6
Bildungseinsatz:;

Jury-Begründung

Prädikat besonders wertvoll

Das moderne Märchen, zu großen Teilen in der realen Welt verankert, bietet Aufregung und Spannung genug bis zum überraschenden Happy-End. Ohne süßlichen Kitsch und saures Moralin wird die Kinder-, aber auch die Erwachsenenwelt dargestellt. Die zwölfjährige Ida ist mit der lebensbedrohlichen Krankheit ihres Vaters konfrontiert, da wird nichts beschönigt. Dies gibt diesem dänischen Kinderfilm Glaubwürdigkeit und verleiht dem Plot richtig Schubkraft.

Ida will und wird mit ihren beiden Freunden Sebastian und Jonas in die sicherste Bank Dänemarks einbrechen, um das notwendige Geld für die sonst unerschwingliche Operation ihres Vaters zu besorgen. Der Bankraub, aber auch die Beziehungen der Filmfiguren zueinander stehen im Mittelpunkt.

Die Kinder-Darsteller sind hervorragend geführt. In all seinen Szenen bleibt der charmante Film nachvollziehbar und stimmig, er verzichtet auf Klischees, bietet stattdessen viele witzige Einfälle und integriert sogar ein scheinbar behindertes Kleinkind sinnvoll in die Handlung. Am Ende geht alles noch mal gut. Ida hat es sich verdient.