Mein Freund, der Delfin

Kinostart: 15.12.11
2011
Filmplakat: Mein Freund, der Delfin

FBW-Pressetext

Sawyer ist schlecht in der Schule, fühlt sich von seiner Mutter missverstanden und vermisst seinen Cousin, der als Soldat weggegangen ist. Nichts scheint ihn zu interessieren. Das ändert sich, als er eines Tages den verletzten Delfin „Winter“ am Strand findet. Von nun an widmet Sawyer all seine Zeit dem kranken Delfin und dessen Rettung. Die zauberhafte und herzergreifende Geschichte rund um Sawyer und den Delfin basiert auf einer wahren Begebenheit. Das Schauspielerensemble ist gespickt mit großartigen Darstellern wie Morgen Freeman und Ashley Judd, die Handlung ist anrührend, spannend und dabei stets kindgerecht mit ausreichend Zeit zum Schauen und Staunen in Szene gesetzt. Auch Delfindame Winter spielt so überzeugend, dass spätestens nach diesem Film alle diese Meeresbewohner lieben werden. Nicht nur am Ende setzt sich eine ganz wichtige Botschaft durch: Glaub fest an dich selbst, denn dann können Wunder wahr werden!

Filminfos

Gattung:Drama; Spielfilm; Kinderfilm; Familienfilm
Regie:Charles Martin Smith
Darsteller:Morgan Freeman; Ashley Judd; Ray McKinnon; Kris Kristofferson; Harry Connick Jr.; Nathan Gamble; Rus Blackwell; Austin Stowell; Frances Sternhagen
Drehbuch:Karen Janszen; Charles Martin Smith
Kamera:Karl Walter Lindenlaub
Schnitt:Harvey Rosenstock
Musik:Mark Isham
Webseite:meinfreundderdelfin.de;
Weblinks:; ;
Länge:113 Minuten
Kinostart:15.12.2011
Verleih:Warner
Produktion: Alcon Entertainment, Paradise F.X. Corp.;
FSK:0

Jury-Begründung

Prädikat wertvoll

Die FBW-Jury hat dem Film das Prädikat wertvoll erteilt.

Ein famoser Ruf und eine wahre Geschichte eilen diesem Blockbuster voraus. Das Publikum jenseits des Atlantiks mag DOLPHIN TALE, wie der Film im Original heißt, bereits über die Maßen. Es mag die Story, es mag die Botschaft. Das verwundete Delfinweibchen „Winter" hat jetzt bereits Kultstatus und kann per Webcam im Aquarium beobachtet werden. Seine Heilungslegende ist ein modernes Märchen par excellence. Eine gar wundersame Mär, die auch menschliche Wesen erfasst, die alle eine Art Erweckung oder eine neue Menschwerdung erleben: Sei es der introvertierte Knabe Sawyer oder der kriegsversehrte Ex-Meisterschwimmer.
Dass der Film unterhalten möchte, ist keine Frage. Dazu trägt mit Sicherheit die Spielfreude der beteiligten Darsteller bei als auch die konventionelle, kindgerechte Dramaturgie und Erzählweise. Auch die FBW-Jury konnte nicht umhin, sehr viel Sympathie für dieses Comeback tradiierter amerikanischer Werte und Wertvorstellungen zu zeigen.
Und eben jene Werte wirken in MEIN FREUND, DER DELFIN wahrhaft unsterblich und fast schon zu gut, um wirklich wahr zu sein. Sie bringen die Dinge der Welt in Ordnung, sie lassen einen vom Tode bedrohten Delfin überleben - sie retten die Existenz der wohltätigen „Clearwater“-Klinik, sie lassen die Gemeinde auch einen Taifun überstehen. Am Ende schaffen sie gar ein neues Gemeinschafts- und Solidaritätsgefühl. Ein allgemeiner Hoffnungsstrom quillt auf. Über allem die Zauberformel: „Gebt niemals auf!" Und außerdem: „Family forever"! Wer kann sich diesem Zauber schon entziehen?