Männerherzen

Kinostart: 08.10.09
2009
Filmplakat: Männerherzen

FBW-Pressetext

Männerherzen in Berlin, die alle für die schönen und schwierigen Momente der Liebe schlagen. Der schüchterne Günther sucht eine Frau fürs Leben, der erfolgreiche Niklas hat sie bereits ringtauglich erobert, der verträumte Philip ist geschockt von der bevorstehenden Vaterschaft und der selbstsichere Musikproduzent und Frauenheld Jerome sieht sich mit der schwierigen Aufgabe konfrontiert, den Schlagerkönig Bruce bei der Stange zu halten. In seiner zweiten Regiearbeit lotst Simon Verhoeven witzig und anrührend zugleich seine fünf paarungswilligen Großstädter durch ein fast satirisches Chaos. Dabei bietet das Ensemble der facettenreich gezeichneten Figuren Unterhaltung und Humor für jeden Zuschauer. Berlin als Panorama einer teils überraschend klugen und ebenso charmanten Komödie!
Prädikat besonders wertvoll

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Filminfos

Gattung:Komödie
Regie:Simon Verhoeven
Darsteller:Til Schweiger; Christian Ulmen; Florian David Fitz; Maxim Mehmet
Drehbuch:Simon Verhoeven
Kamera:Jo Heim
Schnitt:Stefan Essl
Musik:Simon Verhoeven
Webseite:Maennerherzen-DerFilm.de;
Länge:107 Minuten
Kinostart:08.10.2009
Verleih:Warner
Produktion: Wiedemann & Berg Filmproduktion GmbH & Co. KG
FSK:6
Förderer:FFA; MBB; DFFF

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Jury-Begründung

Prädikat besonders wertvoll

Fünf Berliner trainieren im gleichen Fitnessstudio, und dieser Verknüpfungspunkt reicht schon, um ihre amourösen Abenteuern zu Episoden zu verknüpfen. Da gibt es den extrem Schüchternen, den Frauenhelden, den Chaoten, dessen Freundin plötzlich schwanger wird, den Erfolgsmenschen, der kurz vor seiner Hochzeit Angst vor der eigenen Courage bekommt und den Verlassenen, der seiner Exfreundin weiter nachstellt und ihren neuen Freund ins Krokodilbecken wirft.

Der Film hat die Jury gut unterhalten. Formal eher klassisch konventionell wird das beliebte und häufig überstrapazierte Genre der Romantic Comedy überraschend gut bedient. Nicht zuletzt die gelungene Besetzung dieser breit gefächerten Charaktere und die auf den Punkt inszenierten Dialoge machen Spaß.

Ein so großes Ensemble führen zu können, keine Figur - ob Männer- oder Frauenherzen – während der gut 100 Minuten zu verlieren und am Ende allen eine individuelle kleine Perspektive für ihre Sehnsüchte zu geben, zeugt von einer souveränen Regieleistung und ragt über manche Werke alter Hasen oder junger Talente deutlich hinaus.

Am Ende dieses Liebesmärchens können sich alle wohlfühlen.