G-Force - Agenten mit Biss

Kinostart: 15.10.09
VÖ-Datum: 25.02.10
2009
Filmplakat: G-Force - Agenten mit Biss

FBW-Pressetext

Da können die Großen nur staunen, wenn Meerschwein Darwin und sein G-Force-Team aus Nagern und Insekten die härtesten Fälle knacken! Diese ungewöhnlichen und smarten Superspione sind ihren menschlichen FBI-Kollegen in Sachen Schnelligkeit und Cleverness und mit einer Menge cooler Sprüche weit überlegen, wenn es darum geht, in einem geheimen Regierungsprojekt gegen das Verbrechen anzutreten. Die rasante Mischung aus Realfilm, animierten Tieren und tollkühnen Action-Effekten in bester Hollywoodmanier ist zugleich eine turbulente Agentenparodie und ein tierischer Spaß für Kids. Vor allem in 3D ist G-FORCE – AGENTEN MIT BISS ein abgefahrenes Sehvergnügen!
Prädikat wertvoll

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Filminfos

Gattung:Spielfilm; Actionfilm; Fantasy; Kinderfilm; Abenteuerfilm
Regie:Hoyt Yeatman
Darsteller:Will Arnett; Kelli Garner; Zach Galifianakis
Drehbuch:Cormac Wibberley; Marianne Wibberley
Kamera:Bojan Bazelli
Schnitt:Mark Goldblatt
Musik:Harry Gregson-Williams
Webseite:gforce-derfilm.de;
Weblinks:;
Länge:88 Minuten
Kinostart:15.10.2009
VÖ-Datum:25.02.2010
Verleih:Walt Disney
Produktion: Walt Disney Animations Studios, Jerry Bruckheimer Films; Whamaphram Productions;
FSK:6
DVD EAN-Nummer:8717418223373
Anbieter-Link:
DVD Extras:Outtakes, Entfallene Szenen, Musikvideos, Featurettes, Audiokommentar

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Jury-Begründung

Prädikat wertvoll

Die FBW-Jury hat dem Film das Prädikat wertvoll erteilt.

Die vier famos animierten Nagetiere des G-Force-Teams sind die Helden des Films. Sie erleben tolle Abenteuer, geraten in ausweglose Lagen und wieder heraus; sie dienen dem Vaterland, retten die Welt und treten für einen Wertekanon ein, der Freundschaft, Brüderlichkeit, Familie, Ehre, Heldenmut usw. umfasst und zu den traditionellen Diskursen gehört, die prägend für die Gesellschaft sind.

Ausschlaggebend für die abwechslungsreiche Geschichte sind jedoch die Effekte, die auf Spannung, Action und Fantasie hinauslaufen und das Genre bestimmen. Das Design begnügt sich keineswegs mit einem infantilem Surrogat, sondern es wird höchster Produktions-Standard angestrebt. Hier zeigt sich, was mit technischen Mitteln, perfekter Durchführung, hoher Professionalität und mit einem enormen Gestaltungsaufwand zu erreichen ist.

Allerdings konnte die Jury keine wirklich herausragenden Innovationen erkennen. Viele Szenen sind ambivalent. Obwohl allerhand konventionelle Versatzstücke, lustige Episoden und fiktionale Fantasiegespinste sich aneinanderreihen, sind auch einige ernstzunehmende Elemente integriert. Das betrifft beispielsweise die Kritik am Streben nach globaler Marktbeherrschung oder an Tierexperimenten. Bemerkenswert ist auch die Wendung, dass der Maulwurf sich als Gegenspieler erweist, dessen Motivation darin besteht, sich am Superschädling Mensch zu rächen, der Wühltiere erbarmungslos ausrottet, weil sie die Schönheit gepflegter Rasenflächen stören. Freilich muss der Maulwurf schließlich seinen Fehler einsehen und darf dem glücklichen Ausgang nicht im Wege stehen.

Am Ende einer ausführlichen Diskussion, in der auch Skepsis zum Ausdruck gebracht wurde, stimmte die Mehrheit der FBW-Jury dafür, das Prädikat wertvoll zu vergeben.