Die Schöne und das Biest

Kinostart: 26.11.92
1991
Filmplakat: Die Schöne und das Biest

Kurzbeschreibung

Um ihren Vater aus der Gefangenschaft eines schrecklichen Biestes zu befreien, das ein verzauberter Prinz ist, begibt sich ein junges Mädchen freiwillig in die Gewalt des Monsters.
Prädikat wertvoll

Filminfos

Kategorie:Kinder-/Jugendfilm
Gattung:Animationsfilm
Regie:Gary Trousdale; Kirk Wise
Drehbuch:Linda Woolverton
Musik:Alan Menken; Howard Ashman
Länge:85 Minuten
Kinostart:26.11.1992
Verleih:Warner
Produktion: Walt Disney Television Animation, Walt Disney Company, Burbank, Calif. in Zusammenarbeit mit Silver Screen Partners IV, Burbank, Calif.
FSK:0

Jury-Begründung

Prädikat wertvoll

Dieser 30. Zeichentrickfilm aus den Disney-Studios erzählt in freier Adaption das Klassische Märchen von der Schönen und dem Biest. Dabei kommen alle tricktechnischen Möglichkeiten des modernen Zeichentrickfilms zum Tragen, was sich besonders an der vorzüglichen Kameraführung (Zooms) zeigt. Wie so oft bei Disney-Filmen sind die Menschenfiguren im Vergleich zu den animierten Tieren und in diesem Fall Gegenstände weitaus weniger überzeugend gelungen. Das Hauptvergnügen des Films liegt deshalb in der brillanten Animation der Gegenstände, wie singende Kerzenleuchter, Uhren und Teekannen, die eigentlich den Charme dieses Films bestimmen. Dies wird noch ergänzt durch die Musik die aus diesem Film ein wahres Musical werden lässt. Der Fantasie des Zuschauer wird hier keine Grenzen gesetzt, wobei allerdings gelegentlich die Geräusch-Kulisse und ein übermaß an Action und fast schon hektischer Betriebsamkeit ermüdend wirken kann.

Dennoch ist hier die Verfilmung eines klassischen Märchens kinogerecht gelungen. Auch Stellen die etwas reicher an Gewalt sind, werden immer wieder durch Pointen und durch abwechslungsreiche Szenen von Humor und Ironie aufgelöst. Dass Dennoch nicht das höchste Prädikat erteilt wird, liegt vor allem daran, dass doch manches an Handlung und Figuren zu Klischeehaft und kitschig geraten ist.