Rasenmäher Minions

Jurybegründung

Sie haben sich seit dem ersten Teil von ICH EINFACH UNVERBESSERLICH in die Herzen der Zuschauer gespielt: die Minions, die immer zu Streichen aufgelegt sind und stets von ihrer Gier nach Spaß und vor allem Bananen angetrieben werden.



Als Kurzfilm vor PETS haben sich nun die Macher von Illumination ein neues Abenteuer der wuseligen gelben Truppe ausgedacht: In RASENMÄHER MINIONS werden die Minions durch die Werbung auf ein Produkt aufmerksam, mit dem sich die geliebten Bananen noch besser genießen lassen können. Doch das kostet natürlich Geld, das die Minions nicht haben. Noch nicht! Also besorgen sie sich einen Nebenjob als Gärtner in einer Seniorenresidenz. Und das ist erst der Anfang eines chaotischen Tages, über den hier nicht zuviel verraten werden soll. Wer sich als Zuschauer in die bisherigen Langfilmauftritte der Minions verliebt hat, wird auch in diesem Kurzfilm nicht enttäuscht werden. Das Timing ist rasant, die Gagdichte ist hoch und die Montage und die musikalische Begleitung kann das teilweise extreme Tempo gut mithalten. Beinahe anarchisch mutet der Humor an, wenn Minions in Flammen aufgehen, fast platzen oder sich gegenseitig verprügeln. Die Effekte bestimmen hierbei den Plot, bei dem die eigentliche Geschichte fast nebensächlich ist. Natürlich ist dies kein feiner Humor, der neue Maßstäbe im Genre setzt, doch kann er die Erwartungen der Zuschauer zweifelsohne erfüllen. Auch die jungen Zuschauer werden hier nicht überfordert und sicherlich an dem überbordenden Leinwandspaß ihre helle Freude haben.



Positiv hervorheben möchte die Jury zusätzlich, dass sich hier zwischen all dem oftmals mit sehr hoher Schlagzahl verbreiteten Humor auch stellenweise eine subtil vermittelte Konsum- und Werbekritik verbirgt. Zudem werden die Figuren, die in der Seniorenresidenz ansässig sind, allesamt liebevoll und verschmitzt charakterisiert. Dies sind keine „armen Alten“, die nur auf der Veranda sitzen und vor sich hinstarren. Dies sind Menschen, die einen guten Spaß zu schätzen wissen.
Prädikat wertvoll

Filminfos

Gattung:Animationsfilm; Kurzfilm
Länge:4 Minuten
Verleih:Universal
Produktion: Illumination Entertainment

Jury-Begründung

Prädikat wertvoll

Sie haben sich seit dem ersten Teil von ICH EINFACH UNVERBESSERLICH in die Herzen der Zuschauer gespielt: die Minions, die immer zu Streichen aufgelegt sind und stets von ihrer Gier nach Spaß und vor allem Bananen angetrieben werden.

Als Kurzfilm vor PETS haben sich nun die Macher von Illumination ein neues Abenteuer der wuseligen gelben Truppe ausgedacht: In RASENMÄHER MINIONS werden die Minions durch die Werbung auf ein Produkt aufmerksam, mit dem sich die geliebten Bananen noch besser genießen lassen können. Doch das kostet natürlich Geld, das die Minions nicht haben. Noch nicht! Also besorgen sie sich einen Nebenjob als Gärtner in einer Seniorenresidenz. Und das ist erst der Anfang eines chaotischen Tages, über den hier nicht zuviel verraten werden soll. Wer sich als Zuschauer in die bisherigen Langfilmauftritte der Minions verliebt hat, wird auch in diesem Kurzfilm nicht enttäuscht werden. Das Timing ist rasant, die Gagdichte ist hoch und die Montage und die musikalische Begleitung kann das teilweise extreme Tempo gut mithalten. Beinahe anarchisch mutet der Humor an, wenn Minions in Flammen aufgehen, fast platzen oder sich gegenseitig verprügeln. Die Effekte bestimmen hierbei den Plot, bei dem die eigentliche Geschichte fast nebensächlich ist. Natürlich ist dies kein feiner Humor, der neue Maßstäbe im Genre setzt, doch kann er die Erwartungen der Zuschauer zweifelsohne erfüllen. Auch die jungen Zuschauer werden hier nicht überfordert und sicherlich an dem überbordenden Leinwandspaß ihre helle Freude haben.

Positiv hervorheben möchte die Jury zusätzlich, dass sich hier zwischen all dem oftmals mit sehr hoher Schlagzahl verbreiteten Humor auch stellenweise eine subtil vermittelte Konsum- und Werbekritik verbirgt. Zudem werden die Figuren, die in der Seniorenresidenz ansässig sind, allesamt liebevoll und verschmitzt charakterisiert. Dies sind keine „armen Alten“, die nur auf der Veranda sitzen und vor sich hinstarren. Dies sind Menschen, die einen guten Spaß zu schätzen wissen.