K-Pax - Alles ist möglich

Kinostart: 17.10.02
2001
Filmplakat: K-Pax - Alles ist möglich

FBW-Pressetext

Mehrschichtig und vieldeutig angelegte Auseinandersetzung zwischen Psychiater und Patient. Eine Reise ins Unterbewußte und Unbekannte als spannendes Kammerspiel.
Prädikat besonders wertvoll

Filminfos

Gattung:Drama
Regie:Iain Softley
Darsteller:Jeff Bridges; Kevin Spacey; Alfre Woodard
Drehbuch:Charles Leavitt
Weblinks:;
Länge:120 Minuten
Kinostart:17.10.2002
Verleih:Constantin Film Verleih GmbH
Produktion: Universal Pictures, Inc., Intermedia Films;
FSK:12

Jury-Begründung

Prädikat besonders wertvoll

In ruhigem Rhythmus entfaltet sich ein hochspannendes Psychodrama zwischen Arzt und Patient, das die Grenzen zum Mystischen streift und teilweise überschreitet, ohne sich nennenswerter Special-Effects zu bedienen; allein die hervorragende darstellerische Leistung von Kevin Spacey definiert ihn als Außerirdischen. In der Begegnung mit ihm erfährt der egozentrische Psychiater (außerordentlich überzeugend dargestellt von Jeff Bridges) eine Wandlung. Er lernt, seine Patienten und sich selbst mit neuen Augen zu sehen, Zwischentöne und Graustufen wahrzunehmen. Ohne Zynismus verweist der „Mann vom anderen Stern“ auf Absurditäten im menschlichen Alltags, die er neugierig registriert.

Mit scheinbar einfachen, aber perfekt eingesetzten filmischen Mitteln gelingt es dem Film, eine anrührende Geschichte über große Emotionen, um Verwurzelung, Geborgenheit, Familie und die Sehnsucht nach einer besseren Welt - hier oder außerhalb unseres Planeten (Vorstellung) - zu erzählen.