Down with Love

Kinostart: 25.12.03
2003
Filmplakat: Down with Love

FBW-Pressetext

Eine temporeiche Hommage an die "Romantic Comedies" Hollywoods der 50er Jahre, die frech, intelligent und detailgenau parodiert werden.
Prädikat besonders wertvoll

Filminfos

Gattung:Komödie
Regie:Peyton Reed
Darsteller:Rachel Dratch
Drehbuch:Eve Ahlert; Dennis Drake
Weblinks:;
Länge:102 Minuten
Kinostart:25.12.2003
Verleih:Fox
Produktion: Fox 2000 Pictures, Regency Enterprises; Epsilon Pictures;
FSK:0

Jury-Begründung

Prädikat besonders wertvoll

Schon der schwunghaft-fröhliche, Pink-Panther-hafte Vorspann verkündet einen Leckerbissen. Bis hin zu Mantelknöpfen, Cocktailgläsern, Sonnenbrillen, Handtaschen oder Sockenhaltern - stilsicheren Accessoires, ist dieser 1962 in New York spielende Film „voll retro“, ganz und gar im Sixties-Look, mit wilden Tapeten, irren Kostümen, Frisuren und schicken Appartements. Die gelegentlich geradezu feuerwerkshafte Parodie auf Frank Tashlin-Filme, auf Geschlechterkrieg und Früh-Feminismus ist sorgfältig und geschickt aufgebaut. Es wimmelt von Pointen und Gags, witzigen Dialogen und Frechheiten, etwa wenn per Splitscreen aus einem Telefonat so etwas wie ein Beischlafversuch wird. Das erfordert auch choreografisches Geschick und davon bietet der Film eine Menge, gleicht damit gewisse Steifheiten in der Typisierung der Figuren aus.

Doris Day und Rock Hudson, das sind hier Renée Zellweger als feministische Bestsellerautorin und Ewan McGregor als schürzenjägerischer Männermagazin-Journalist. Ein fröhlich-freches Spiel zwischen Männern und Frauen ist das, zwischen Konservativen und Modernen, augenzwinkernd, bunt und farbig, überdreht und voller guter Laune. Da läßt sich sogar der Mond als goldene Scheibe einfach über Manhattan schieben.